Auch Büros bleiben nicht davor verschont, das sich im Laufe der Zeit Dinge ansammeln, die eigentlich nicht mehr gebraucht werden. Wahrscheinlich gibt es auch Dinge die niemals interessiert haben. Fazit: Man muss das Büro entrümpeln. Alleine dieser Gedanke entpuppt sich zunächst als eine Idee, die Sie sehr schnell wieder zu den Akten legen würden. Doch das Gemeine an solchen Einfällen besteht darin, dass man diese „Geistesschelme“ nicht wieder loswird. Egal welche Taktiken Ihnen einfallen um der Entrümplung zu entgehen, vergessen Sie es. Machen Sie sich lieber einen Begriff davon wie man Überflüssiges an Material aus dem Büro bekommt. Unterschieden gibt es zunächst bei dem Büro selbst. Es gibt das Büro des Unternehmens, das Homeoffice und das Büro im Zuhause, das Ihre Steuerbescheide kennt, aber auch die Hausaufgaben der Kinder.
Das Büro im Unternehmen
Jedes Unternehmen unterliegt einer besonderen Sorgfaltspflicht, was insbesondere der Daten gilt. Gerade bei einer Entrümpelung in München muss genau darauf geachtet werden, dass weder Kunden- noch Firmendaten unbefugten in die Hände gelangen. Auch ein harmloses Anschreiben liefert eine Adresse und deshalb gilt, besser einmal mehr hinschauen, als einmal zu wenig. Am besten wird in allen Abteilungen ein Plan erstellt, was ohne Bedenken entsorgt werden kann. Bei Akten sollen Sie genauer hinschauen. Gibt es Mengen an Akten, die entfernt werden sollen. Schmeißen Sie diese nicht auf dem Müll. Es gibt Firmen, die sensible Daten bzw. Akten gewissenhaft vernichten. Briefe gehören in den Schredder und zwar in einen Schredder, der eine genormte Sicherheitsstufe besiegt.
Das Homeoffice
Sie arbeiten in Ihrem Homeoffice und wissen genau, das etwas stört. Das sind Bücher die dort nicht hingehören, das sind Zeitschriften die sich unter der Fensterbank türmen. Es nutzt nichts, eine Entrümpelung ist angesagt. Damit nichts durcheinander gerät, muss immer ein Plan her. Bestandaufnahme ist angesagt. Was gehört zum Homeoffice, was nicht. Auch hier gilt äußerste Vorsicht mit dem vernichten von Daten. Alles andere zu Stapeln wichtig und unwichtig trennen. Dann das Unwichtige entsorgen und das Wichtige wieder an seinen Platz stellen. Die Zeitschriften etc. evtl. an Heime abgeben. Dort freut man sich bestimmt was zum Lesen zu erhalten.
Das Haus oder Wohnungsbüro
Eigentlich fertigen Sie in Ihrem ganz persönlichen Büro alles für die Steuer vor, prüfen Rechnungen und erledigen die eine oder andere Korrespondenz. Nur auch die Kinder oder der Partner nutzen diesen Raum gerne. Und jeder lässt etwas zurück, was dort nicht passend ist. Mal stolpern Sie über das Auto, oder treten auf die Puppe. Jetzt heißt es einmal gründlich entrümpeln. Alles was „Artfremd“ erscheint wird in Kartons gepackt. Dazu gehört Spielzeug, Strickzeug, der Rasierer…
Dann widmen Sie sich den Sachen, die eigentlich in dieses Büro gehören. Also Steuerbescheide, Rechnungen etc. Vieles unterliegt auch im privaten Bereichen einer 10-jährigen Aufbewahrungsfrist. Damit das kleine Büro nicht zum Archiv wächst. Sollten Sie Belege scannen und auf CD brennen. Das beschriften nicht vergessen. Was dann übrig bleibt wird normal in den Ordnern geheftet und ins Regal gestellt. Der Karton „Artfremd“ steht nun den Familienmitgliedern zur Verfügung. Es darf aussortiert werden.
Damit ist der Spuk der Entrümpelung beendet. Alles wieder auffindbar und akkurat geordnet. Es hat sich gelohnt.