Das ist der große Traum vieler Menschen: Sie wollen sich mit einem eigenen Restaurant, einem gemütlichen Café oder modernen Bar selbstständig machen. Die Aussicht ist verlockend. Denn die Betreiber von Restaurant, Café und Bar haben viel Kontakt zu anderen Menschen. Sie arbeiten selbstständig ohne Fremdbestimmung und können sich selbst verwirklichen. Um auch finanziell erfolgreich zu sein, ist eine gründliche Vorbereitung notwendig – denn so schön es ist, als Gastronom eine eigene Existenz aufzubauen, manche Klippen und Schwierigkeiten gibt es zu überwinden.
Gastronomie ist ein komplexes Thema
Wer vor der Selbstständigkeit eine fundierte Ausbildung als Koch oder Restaurantfachkraft absolviert hat, kann sich glücklich schätzen. Mit Ausbildung und ein bisschen Berufserfahrung in verantwortlichen Positionen ist meistens eine gute Grundlage für die Selbstständigkeit gelegt.
Wer indes als Quereinsteiger den Schritt in die Gastronomie wagen möchte, sollte sich nicht scheuen, erst einmal die Schulbank zu drücken. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Wissen um rechtliche Fragen, das Steuerrecht und die Buchführung. Das klingt nicht besonders spannend – fehlendes Wissen in diesen Bereichen kann aber die Existenz gefährden.
Kochen zu können, ist eben nicht ausreichend, um als Gastronom erfolgreich zu sein. IHK, Verbände und anderen Einrichtungen bieten umfangreiche Schulungen an, um angehende Gastronomen fit zu machen für die zukünftigen Aufgaben. Auch Gründerworkshops sind eine gute Möglichkeit, sich auf die neue Aufgabe als selbstständiger Gastronom vorzubereiten.
Die Konkurrenz ist groß
Mit dem Wissen rund um die Gastronomie, Recht und Steuer gerüstet, kann das Abenteuer als selbstständiger Gastronom beginnen. Doch eine wichtige Entscheidung steht noch aus: Wer ein Restaurant eröffnen möchte, muss anders sein, als die Konkurrenz. Denn die Konkurrenz ist groß – und kein Gast möchte eine weitere langweilige Pizzeria, die nichts Besonderes zu bieten hat.
Oftmals hilft ein Blick in die großen Metropolen rund um den Globus, um neue Trends zu entdecken. Was in New York funktioniert, kann mit etwas Glück und Geschick auch in Berlin oder anderswo funktionieren. Sehr oft sind es interessante Speise- und Getränkeangebote, die Trends setzen. Doch durch Einrichtung und Unternehmenskultur können sich junge Existenzgründer von der Konkurrenz absetzen.
Traditionell arbeiten beispielsweise heute noch die meisten Gaststätten á la carte. Warum sollten junge Existenzgründer nicht versuchen, sich durch ein gutes Buffet davon abzugrenzen? Mit der richtigen Idee kann es durchaus erfolgsversprechend sein, diesen Trend aufzugreifen.
Konzept konsequent zu Ende denken
Manche Gründer in der Gastronomie beginnen mit einer tollen Idee, die Geldgeber und Gäste gleichermaßen überzeugt. Doch oft wird diese Idee nicht konsequent zu Ende gedacht. Das ist ein großer Fehler und kann die ganze Gründung gefährden. So sollte es selbstverständlich sein, dass eine Bar mit modischen Cocktails nicht altbacken und bieder eingerichtet sein darf. Von den Möbeln bis zur Wandfarbe, von der Einrichtung der Küche bis zur Ausstattung mit Geschirr – erfolgreiche Gastronomie ist immer ein Gesamtkunstwerk. Das Schöne daran: Unternehmen wie gasoni.de, die Gastronomiebedarf anbieten, haben heute ein sehr vielfältiges Angebot im Programm. Für jede Idee und jedes Konzept gibt es das passende Angebot – ganz gleich, ob ein nobles Restaurant mit gediegener Einrichtung oder eine hippe Bar mit Buffet gegründet werden soll.