Fiverr International Ltd. (NYSE: FVRR), verändert die Art und Weise, wie die Welt zusammen arbeitet. Heute veröffentlicht das Unternehmen seinen ersten KI-Report, der beleuchtet, welche generativen KI-Tools von Freiberufler:innen wie genutzt werden. 63 % der befragten Fiverr-Freelancer:innen verwenden bereits KI für ihre Arbeit, ein Anstieg von 5 % gegenüber 2023. Dabei sind ChatGPT, Midjourney und Firefly die beliebtesten Tools.
Für den Generative AI Usage Report 2024 befragte Fiverr weltweit 3.300 Freelancer:innen, um Einblicke darüber zu erhalten, mit welchen KI-Tools sie arbeiten und wie sie deren Ergebnisse und Vorteile sowie die aktuellen Trends und Herausforderungen einschätzen. Die Umfrage zeigt eine große Skepsis unter den Freelancer:innen, sowohl hinsichtlich der Genauigkeit und Qualität als auch hinsichtlich urheber- und datenschutzrechtlicher Fragen – dies gilt sowohl für diejenigen, die generative KI-Tools nutzen als auch für die, die sie nicht verwenden. Die menschliche Expertise spielt dementsprechend bei der Nutzung von KI eine entscheidende Rolle, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erhalten.
Weitere wichtige Ergebnisse der Umfrage:
- 88 % der Freelancer:innen, die KI-Tools einsetzen, nutzen regelmäßig ChatGPT gefolgt von Midjouney (37 %), Firefly (29 %), Quillbot (18 %), Hugging Face (18 %), und Gemini (15 %).
- Die Branchen, in denen die Nutzung von KI-Tools am stärksten zunimmt, sind Programmierung & Technik (86 %, Anstieg um 10 % seit 2023) sowie Musik & Audio (41 %, Anstieg um 9 % seit 2023).
- Die Arbeitsbereiche, in denen Freiberufler:innen KI am häufigsten einsetzen, sind Text- und Contenterstellung (40 %), gefolgt von Grafik & Kunst (19 %) sowie Datenanalyse (18 %).
- Mehr als ein Drittel der Freiberufler:innen (36 %) zahlt für Abonnements für KI-Tools, was einem Anstieg von 10 % im Vergleich zu 2023 entspricht.
- Während fast 7 von 10 (67 %) der befragten Freiberufler:innen bestätigen, dass KI-Tools ihre Produktivität steigern, unterscheiden sich die Wahrnehmungen und Bedenken bezüglich der KI-Nutzung weltweit. Etwa 25 % der Freiberufler:innen in den USA machen sich Sorgen über Datenschutz und haben rechtliche sowie urheberrechtliche Bedenken, während fast 50 % der Freiberufler:innen in Großbritannien die Qualität der KI-Ergebnisse in Frage stellen.
„Wir stehen vor aufregenden Zeiten, da KI die Art und Weise, wie wir heute arbeiten, weiter verändern wird. Wir wissen, dass Freiberufler:innen bereits in berufliche Weiterbildung und Arbeitstools investieren. Daher ist es keine Überraschung, dass die Nutzung von KI-Tools in dieser Gruppe hoch ist“, sagt Florian Müller, Country Manager DACH bei Fiverr. „Diese Studie zeigt aber auch, dass der Mensch eine entscheidende Rolle bei der Bewertung und Validierung von KI-Ergebnissen spielt.”
Freiberufler:innen spielen heute eine immer größere Rolle in Unternehmen. Sie besetzen häufig spezialisierte Fachpositionen, wenden viel Zeit und Ressourcen für die eigene Weiterbildung auf und investieren stark in neue Tools und Dienstleistungen. Die Erkenntnisse aus der Umfrage bieten wertvolle Einblicke für Fachkräfte und Unternehmen, die KI für ihre Arbeit einsetzen.
Zeitgleich zum KI-Report veröffentlicht Fiverr zudem einen neuen Werbespot mit dem Fokus auf KI. In Form eines kurzen, komödiantischen Musicals wird hervorgehoben, dass es eigentlich niemanden interessiert, ob KI für Projekte eingesetzt wurde – denn der Fokus liegt stets auf den Ergebnissen. Der Spot erinnert daran, dass auch bei neuen Technologien die Resultate letztlich in den Händen der Menschen liegen, die sie einsetzen. Ab dem 22. Oktober wird der neue Werbespot mit dem Titel „Nobody Cares About AI“, in dem Ross Pomerantz (bekannt als Corporate Bro) und der CEO von Fiverr, Micha Kaufman, auftreten, online und auf Social-Media-Plattformen laufen.
„Da KI dabei hilft, die Kraft der Kreativität freizusetzen, lädt unsere neue Werbekampagne dazu ein, KI nicht nur als Tool zu betrachten, sondern die Vorstellungskraft zu nutzen und die unendlichen Möglichkeiten und großartigen Ergebnisse in Betracht zu ziehen, die durch den Einsatz der besten KI-Experten entstehen können“, sagt Matti Yahav, Chief Marketing Officer bei Fiverr.