Der Tod ist ein Thema, das die meisten Menschen versuchen so weit wie möglich von sich wegzuschieben, doch irgendwann wird man damit konfrontiert und das nicht selten auf die härteste Art und Weise: Man verliert einen geliebten Menschen. Noch schwieriger ist jedoch der Teil in dem einem klar wird, dass man sich kaum Zeit nehmen zu trauern, sondern einige Dinge organisiert werden müssen. Ein Teil dieser Aufgaben ist das Kontaktieren des Bestatters und der Organisation der Beerdigung. Dadurch, dass es keine alltägliche Aufgabe ist, sind viele Leute erstmal überfordert besonders auch der Kosten wegen.
Welche Aufgaben übernimmt der Bestatter?
Der Bestatter wie https://www.wiener-bestatter.at/ übernimmt viele Aufgaben rund um den Tod einer Person. Es handelt sich dabei um eine außenstehende beauftragte Person, die dafür zuständig ist den Toten für die Beerdigung vorzubereiten und der Ort an dem der Tote sicher bleibt bis er beerdigt wird.
Zum Einen hat man die Möglichkeit beim Bestatter einen Sarg zu kaufen oder eine Urne, je nachdem für welche Beerdigungsart der Verstorbene sich vorher entschieden hat. Wenn diese Auswahl getroffen wurde, wird außerdem der Tote zum Bestatter überführt, wo er anschließend für die Beerdigung oder die Einäscherung vorbereitet wird. Dabei geht es darum den Toten zu waschen und umzuziehen, sodass er fertig ist für das was folgt.
Der Verstorbene bleibt solange beim Bestatter bis er schließlich beerdigt wird. Manchmal entscheiden Angehörige, dass in dieser Zeit des Wartens Besuche nocheinmal möglich sind. Die enge Familie und Freunde können den Verstorbenen noch ein letztes Mal sehen und eine Art Totenwache halten was eine alte Tradition in vielen Teilen der Welt ist.
Am Tag der Beerdigung bringt der Bestatter den Sarg/die Urne zum Friedhof, damit dieser hier seine letzte Ruhe finden kann.
Mit wie hohen Kosten muss man beim Bestatter rechnen?
Eine pauschale Aussage bezüglich der anstehenden Bestattungskosten kann nicht genau getroffen werden, da der Preis sich nach den individuellen Wünschen des Verstorbenen richtet. Im Allgemeinen sollte man mit mindestens 5000EUR rechnen, wenn es sich um eine Form der Standardprozedur handelt.
Auch die Wahl des Sarges oder der Urne ist ausschlaggebend, ob man mit einem höheren oder niedrigeren Preis rechnen muss.
Allgemein gilt die Seebestattung als günstigste Beerdigung, da hier ohne das Beisein von Angehörigen die Asche des Verstorbenen dem Meer übernommen wird.
Gibt es die Möglichkeit, dass ein Teil der Kosten übernommen wird?
Manchmal passiert es, dass eine Bestattung aus finanziellen Gründen nicht möglich ist. Grund dafür kann sein, dass Angehörige die Kosten nicht übernehmen können oder das Erbe des Verstorbenen nicht ausreicht um alle Kosten zu begleichen. Um dem Verstorbenen trotzdem eine letzte Ruhestätte zu ermöglichen, gibt es die sogenannte Sozialbestattung. In diesem Fall werden die Kosten von dem Land oder der Gemeinde übernommen. Die Angehörigen werden in diesem Fall jedoch nicht über Ort und Datum informiert und dürfen auch nicht bei der Form der Bestattung mitentscheiden.