Shopify ist einer der interessantesten E-Commerce Plattformen weltweit, hierauf basieren auch die Geschäftsmodelle von internationalen Unternehmen. Es handelt sich um eine Art Baukasten für Shops mit einer sehr einfachen Bedienoberfläche und einem All-in-One-Warenkorbsystem. Das System kann problemlos von Anfängern als auch von Profis genutzt werden.
Wie funktioniert Shopify?
Als Unternehmen gibt es die Möglichkeit, dass mit Shopify innerhalb von Minuten ein Webshop eröffnet wird, um Produkte jeder Art verkaufen zu können und selbstverständlich gibt es bereits auch die Integration der verschiedensten Zahlungssysteme.
Einer der wesentlichen Vorteile ist, dass ein Webdesigner nicht unbedingt benötigt wird, denn es gibt auch vorgefertigte Templates. Allerdings würde es sich schon empfehlen, auf die Kompetenzen eines Webdesigners zu setzen, damit auch die Aspekte des Corporate Identity umgesetzt werden.
Die Funktionsweise ist somit denkbar einfach. Es wird sich zuerst kostenlos angemeldet (dies schaltet eine 14-tägige Probeversion frei) und schon können Shopname, E-Mail-Adresse und ähnliches eingerichtet werden. Eigene Zahlungsdetails müssen innerhalb der Probeversion nicht angegeben werden.
Folgende Dinge müssen passieren, damit der Shop veröffentlicht werden kann:
- Produkte hinzufügen
- Template anpassen
- Domain anmelden
- Zahlungsdetails einrichten
Zusätzlich gibt es noch diverse Zusatzfunktionen, um zum Beispiel Vertriebskanäle wie eBay und Amazon hinzuzufügen oder aber auch um Marketingkampagnen durchzuführen. Mit Shopify gibt es die Möglichkeit, dass E-Commerce effizient und lukrativ betrieben werden kann.
Über eine Shopify Agentur können alle wichtigen Details erledigt werden, hierzu zählt zu einem das Design und zum anderen aber auch die technischen Aspekte oder die Verkaufstexte. Trotz des Baukastenprinzips sollte sich ein professionelles Unternehmen beraten lassen, dies maximiert zugleich auch die Conversionrate.
Eignet sich Shopify auch für Dropshipping?
Nicht jedes Unternehmen muss die Ware vorrätig haben und somit kann auch das Prinzip des Dropshippings angewendet werden. Wenn der Kunde die Ware bestellt, wird im Hintergrund ein automatischer Prozess ausgelöst, wodurch die Ware wiederum bei, Großhändler bezogen wird mit der Versandadresse des Kunden.
Shopify ist insgesamt auch sehr bekannt aufgrund seiner Ausrichtung für Dropshipping und somit gibt es auch die verschiedensten Apps für diese E-Commerce Plattform in diesem Zusammenhang.
Shopify kann auch als Kassensystem genutzt werden
Neben den Webshop bietet Shopify auch ein interessantes System an für jeden Gastronomen oder Einzelhändler, denn mit Shopify POS können zentralisiert alle In-Store- und Online-Verkäufe dargestellt werden. Die Software ermöglicht dabei unter anderem folgende Funktionen:
- Akzeptanz von Teilzahlungen
- Externe Kartenterminals können angebunden werden
- Reibungslose Kaufabwicklung (kann verbunden werden mit dem Smartphone)
- Automatisierter Store Management-Prozess, um Leistungen von Mitarbeitern zu verfolgen
- Buchhaltung zentralisieren mit Tools wie Xero
- Organisation von Produktdaten (inklusive Variationen) und Produktberichte
Insbesondere die Erstellung von Berichten ist interessant, denn damit lassen sich immerhin die Verkäufe aus dem Shop und im Laden abbilden. Für einen Unternehmer (oder dem Investor) wird wohl insbesondere dieses Tool am interessantesten sein.
Welche Kosten entstehen bei Shopify?
Der günstigste Tarif bei Shopify beginnt bei 9 US-Dollar im Monat, wobei der Tarif zu 79 US-Dollar im Monat empfehlenswerter ist, denn somit werden auch die Transaktionsgebühren und Provisionen gesenkt. An jeder Transaktion verdient Shopify nämlich mit, dieser Prozentsatz liegt aber niedriger als im Industriestandard. Der Prozentsatz liegt bei 2,9 Prozent + 0,30 US-Dollar.