Start-up – unter diesem Begriff verstehen wir ein neu gegründetes Unternehmen, hinter dem junge Leute mit kreativen Ideen stehen. Tatsächlich bewegen sich Start-ups nicht nur was die Geschäftsidee anbelangt abseits von traditionellen Wegen. Oftmals sind diese Unternehmen auch ungewöhnlich und unorthodox organisiert. Dies beginnt bei der Finanzierung, die nicht selten über die Crowd vorgenommen wird, und zieht sich bis in den Arbeitsalltag. Wie also arbeiten diese innovativen Start-ups?
Die Arbeitswelt verändert sich
Der generelle Trend geht zur Fernarbeit. Gerade im Jahr 2020 hat sich die Anzahl der Leute, die im Homeoffice arbeiten, deutlich erhöht. Eine Statistik aus der Schweiz zur Fernarbeit zeigt, dass im Jahr 2019 bereits knapp 25 Prozent der Erwerbstätigen zumindest zeitweise von einem anderen Ort als ihrem eigentlichen Arbeitsplatz aus tätig sind. Im Jahr 2001 waren es hingegen noch deutlich weniger als 10 Prozent.
Auch Start-ups arbeiten oft unkonventionell. Klassische Bürogebäude sind selten vorhanden, zumindest nicht in der Anfangsphase. Und selbst wenn, die dynamische, mobile Arbeitsweise erhalten sich viele Start-ups. Der mobile Jungunternehmer hat seinen Arbeitsplatz immer dabei. Dies gibt Freiheit und Flexibilität. Gleichzeitig steigern Start-ups so ihre Produktivität. Sie sind jederzeit erreichbar, können immer und von überall aus an ihren Projekten arbeiten oder sich mit den Partnern austauschen. Alternativ nutzen Start-ups vielfach sogenannte Coworking Spaces. Dies sind geteilte Bürobereiche, die von mehreren Leuten benutzt werden. Auf diese Weise minimieren sich die Kosten für die Miete und die Büroflächen stehen flexibel zur Verfügung. Ideal ist auch, dass dort Meetings in professioneller Umgebung abgehalten werden können und oftmals eine moderne IT-Infrastruktur mit schnellem Internet vorhanden ist.
So sieht der moderne, mobile Arbeitsplatz in einem kreativen Start-up aus
Ein dynamisches, flexibles Start-up benötigt wenig technische Infrastruktur. Ist ein solches Unternehmen komplett auf das mobile Arbeitsumfeld ausgelegt, dann reichen wenige Geräte aus. Dies sind beispielsweise ein Laptop und ein Smartphone. Alles andere, was für die tägliche Arbeit benötigt wird, mieten die Start-ups.
Cloud-Anwendungen stehen hier an erster Stelle. Diese haben den großen Vorteil, dass sie ortsunabhängig sind. So stehen alle Daten beim mobilen Arbeiten weiterhin zur Verfügung. Begonnen hat dies mit reinen Datenspeichern in der Cloud. Die moderne Cloud kann jedoch viel mehr. Programme, Rechenleistung und selbst die gesamte Infrastruktur werden in die Cloud ausgelagert. So steht dem Nutzer ein virtueller Desktop zur Verfügung, an dem er sich mit einem beliebigen Endgerät einloggt. Die Cloud-Infrastruktur stellt die Leistung eines High-End-Servers zur Verfügung. Über das Smartphone, Tablet oder Laptop erfolgt nur noch der Login, Programme und Leistung stellt die Cloud. Logt sich der Nutzer an einem anderen Ort und mit einem anderen System an seinem persönlichen virtuellen Desktop ein, dann setzt er seine Arbeit exakt an der gleichen Stelle fort. Synchronisationen und ähnliche Aufgaben entfallen komplett.
Die technische Umsetzung eines mobilen Arbeitsplatzes
Neben einem Laptop und einem Tablet oder Smartphone ist für den mobilen Arbeitsplatz noch eine Sache von besonderer Bedeutung. Dies ist eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung. Start-ups sind viel unterwegs und benötigen einen Datenturbo für Ihre Smartphones. Nur so ist das Arbeiten abseits einer WLAN-Verbindung möglich.
Cloud-Anwendungen wie ein virtueller Desktop oder Datenspeicher in der Cloud benötigen vor allem Bandbreite. Nicht jeder Handyvertrag kommt deshalb für das mobile Arbeiten infrage. Mit dem Preisvergleich auf Preis24.de für Handys mit Vertrag ist es möglich, passende Tarife und leistungsstarke Smartphones für das mobile Arbeiten zu finden. Der Vorteil an einem solchen Preisvergleich ist, dass eine direkte Gegenüberstellung unterschiedlicher Mobilfunkanbieter sowie ähnlicher Geräte möglich ist.
Ein weiterer Vorteil beim Tarifvergleich ist die Möglichkeit, Filter zu nutzen. Auf diese Weise werden Tarife mit niedrigem Datenvolumen oder einer geringen Bandbreite direkt aussortiert. Diese sind ungeeignet für das mobile Arbeiten. Über den Preisvergleich kann außerdem gezielt nach Tarifen mit unbegrenztem Datenvolumen gesucht werden. Bei diesen muss sich der Nutzer keine Gedanken mehr über die Menge an Daten machen, die während des Arbeitens übertragen werden. Mit einer schnellen Internetverbindung wie 5G ist es problemlos möglich, mehrere Gigabyte an Daten täglich zwischen Smartphone und Cloud zu übertragen. Für das mobile Arbeiten ist ein Smartphone mit einem solchen Tarif oftmals eine ideale Wahl. Als WLAN-Hotspot umfunktioniert oder über das Tethering kann die mobile Internetverbindung des Smartphones mit dem Laptop oder sogar mit mehreren Systemen gleichzeitig geteilt werden.