Der Rapper Eko Fresh hat eine Art Kiosk-Lieferdienst in Köln gegründet. Das Business läuft unter dem Namen liefertuete.de und beliefert die Kunden mit über 1.000 Artikeln. Das junge Unternehmen liefert die bestellten Produkte aus dem Sortiment innerhalb von 50 Minuten an seine Kunden. Während bereits einige Supermärkte in Deutschland Ihre Kunden mit Essen nach Hause beliefern, ist die Idee von liefertuete.de neu. Bisher gibt es keine Kiosk Lieferdienste, welche den Kunden den Weg in den nächsten Kiosk ersparen. Von Süßigkeiten, über Zigaretten bis hin zu Bier soll der Kiosk-Lieferdienst seinen Kunden alles bringen.
Das junge Kölner Unternehmen liefertuete.de beginnt mit seinen Diensten erst in einigen Wochen und ist daher bei noch nicht vielen Menschen bekannt. Jedoch hat dieses Startup eine höhere Aufmerksamkeit verdient. Zu den Gründern gehört Ekrem Bora, welcher in Deutschland auch unter seinem Künstlernamen Eko Fresh bekannt ist. Neben dem Kölner Rapper gehören Tobias Kim, Malic Bargiel und Cüneyt Kizilkaya zu den Gründern. Dabei soll die Hauptaufgabe des Rappers vor allem die Promotion und das Marketing sein. Bei diesem Business handelt es sich zum ersten Mal, um eine Geschäftsidee bei der Eko Fresh mitwirkt, welche nichts mit Entertainment zu tun hat. So handelt es sich um eine neue Chance für den Kölner Rapper sich auch als Geschäftsmann zu etablieren.
Für den Anfang ist geplant, dass das Unternehmen lediglich rechtsrheinisch Lieferungen ausführt. Das Lager von liefertuete.de hat seinen Standort in Köln-Poll. Das Unternehmen beschränkt sich erstmal nur auf diese Seite der Stadt, damit den Kunden eine Lieferzeit von 50 Minuten garantiert werden kann. Laut den Gründer sind bereits einige Fahrer bei liefertuete.de eingestellt.
Bei einem solchen Projekt spielt die Logistik eine essentielle Rolle. Für Kleinigkeiten wie Kaugummis, Zigaretten oder Bier lohnt sich die Fahrerei durch Köln mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. In den letzten Jahren haben viele sogar die verschiedenen Brötchendienste es nicht geschafft, profitabel Auslieferungen durchzuführen. Der Grund für dieses Scheitern lässt sich auf die Tatsache zurückführen, dass die Mehrzahl der Menschen zu kleine Bestellungen aufgegeben haben. Wie das Geschäft für das Kölner Start Up in Zukunft laufen wird, wird sich mit der Zeit zeigen.