Ströer bestätigt die bereits im Februar kommunizierten vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2017: Der Jahresumsatz steigerte sich um 18 Prozent von 1,12 Milliarden Euro auf 1,33 Milliarden Euro mit einem organischen Umsatzwachstum von rund neun Prozent. Das Operational EBITDA wuchs deutlich um 17 Prozent von 283 Millionen Euro auf 331 Millionen Euro. Das bereinigte Jahresergebnis entwickelte sich wiederholt sehr positiv und stieg um 19 Prozent von 154 Millionen Euro auf 184 Millionen Euro. Der Free Cash Flow (vor M&A) verbesserte sich trotz Einmalausgaben um sechs Prozent von 139 Millionen Euro auf 146 Millionen Euro. Der dynamische Verschuldungsgrad stieg von 1,2 auf 1,4 leicht an.
„Ströer verzeichnete 2017 – wie auch in den vergangenen Jahren – wieder starke Umsatz- und Gewinnzuwächse auf Rekordniveau und konnte damit alle Ziele erreichen oder übertreffen. Um unsere Aktionärinnen und Aktionäre am Unternehmenserfolg angemessen partizipieren zu lassen, werden wir auf der diesjährigen Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 18 Prozent von 1,10 Euro auf 1,30 Euro pro Aktie vorschlagen“, sagt Udo Müller, Gründer und CoCEO von Ströer.
„Unsere Strategie greift: Ströer ist auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Wir fokussieren uns klar auf unser strategisches Ziel, das kundenzentrierteste Medienunternehmen mit einem vertikal integrierten Portfolio an Branding-, Performance- und Dialogprodukten zu sein. Wir sind gut in das Geschäftsjahr 2018 gestartet. Zu dieser ganzheitlich positiven Entwicklung tragen auch unsere Akquisitionen im Dialogmarketing entscheidend bei“, sagt Christian Schmalzl, CoCEO von Ströer. „Wir bestätigen unsere aktuelle Guidance von rund 375 Millionen Euro Operational EBITDA vor IFRS Effekten bzw. 535 Millionen Euro unter Berücksichtigung der Effekte von IFRS 11 und 16, bei einem Konzernumsatz von rund 1,6 Milliarden Euro in 2018.“
Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung plant der Vorstand der Ströer Gruppe eine Dividendenerhöhung um 0,20 Euro von 1,10 Euro auf 1,30 Euro pro dividendenberechtigter Stückaktie auf der Hauptversammlung am 30. Mai 2018 in Köln vorzuschlagen. Die Ausschüttungsquote liegt mit 40 Prozent im gesetzten Zielkorridor von 25 bis 50 Prozent.