Schleicher Electronic unterstützt Berliner Start-ups beim Markteinstieg. Dazu hat das Berliner Technologie-Unternehmen „sizzl“ (Schleicher Incubator Zoom Zone Labs) gegründet, eine Kombination aus Inkubator und Innovations-Lab. Der Vorteil: Elektronik-Hardware-Start-ups können ihre Produkte in einem professionellen Umfeld entwickeln und zeitgleich auf das Know-how des erfahrenen Schleicher-Entwicklerteams zurückgreifen.
Start-ups in der IT-Branche, bspw. App-Entwickler oder Web-Programmierer, werden in Berlin hinreichend gefördert. Für Elektronik-Hardware-Start-ups gilt das bislang kaum. Dabei sind in vielen Produkten mittlerweile elektronische Komponenten enthalten. Unterstützung finden die Jungunternehmer nun bei Schleicher: Im Rahmen von sizzl werden sie mithilfe eines individuell zugeschnittenen Arbeitskonzepts unterstützt. Sie können bspw. einen erfahrenen Entwickler als Paten zur Seite gestellt bekommen oder die von Schleicher bereitgestellten Räumlichkeiten nutzen. Dort finden Existenzgründer alles, was sie in der Entwicklungsphase bis zur Serienreife benötigen. Gleichzeitig können Jungunternehmer durch die gemeinsam genutzten Büroräume und die Nähe zu anderen Start-ups zum Erfahrungsaustausch nutzen. Eine wöchentliche „Brainhour“ sorgt für zusätzlichen Austausch zwischen Existenzgründern und erfahrenen Entwicklern. Auch ist es möglich, dass Schleicher die Entwicklung der Elektronik ganz übernimmt.
Neben Hilfestellung bei der Entwicklung steht Schleicher als erfahrenes Unternehmen auch für Fragen zu Produktion und Organisation zur Verfügung und hilft beispielsweise, die richtigen Partner und Distributoren zu finden. Außerdem sorgt der sog. Time-to-Market-Booster dafür, dass Existenzgründer ihre Produkte so schnell wie möglich auf den Markt bringen können. „Viele Start-ups haben ein enormes Potential, es fehlt ihnen jedoch mitunter an Rückhalt“, sagte Sven Dübbers, Geschäftsführer von Schleicher Electronic Berlin. „Deshalb stehen wir Existenzgründern ab sofort als verlässlicher Partner zur Seite. Gleichzeitig können wir von den Innovationen der Jungunternehmer lernen. Eine klassische Win-win-Situation – und vielleicht entstehen auf diese Weise sogar langfristige Partnerschaften.“