Am 1. November hat das Start-up anythinx den Betrieb aufgenommen – der weltweit erste Online-News-Service für Dinge. Die neue Netzwerk-Community schafft seinen Mitgliedern unter www.anythinx.de eine zentrale Anlaufstelle für Produktinformationen aus unterschiedlichen Bereichen – wie „Smartphones & Co“, „Home Entertainment“, „Foto & Video“, „Laptops & PCs“ und „Autos“. Das Prinzip ist so einfach wie bestechend: Die anythinx-Mitglieder verknüpfen sich über das Portal anonym mit den Dingen, die sie besitzen oder für die sie sich interessieren – und bekommen daraufhin automatisch wichtige Neuigkeiten zu diesen „Thinx“. Direkt auf Smartphone, Tablet oder PC.
„Jeder möchte über seine Lieblingsdinge auf dem Laufenden bleiben – im Alltag fehlen aber die notwendige Zeit und Muße”, erklärt Erik Lesser, Produktmanager und Mitgründer von anythinx. „Hier setzen wir mit anythinx an – als ‘guter Freund und Helfer’, der das Netz nach wichtigen Infos durchsucht und für mich aufbereitet.” Damit die Anwender nur zu sehen bekommen, was wirklich interessiert, trennen im Hintergrund intelligente Algorithmen relevante Informationen von unwichtigem Content. Und natürlich können sich die Mitglieder der Community künftig untereinander austauschen, Anregungen und Tipps geben.
Überblick über wichtige Produktinformationen behalten
Mit einem neuen Nutzenkonzept und durchdachter Analysetechnologie bringt anythinx seinen Mitgliedern den Durchblick in einem besonders wichtigen Bereich des Internets. Nicht zuletzt der Siegeszug des Online-Shoppings sorgt für steigende Nachfrage nach Produktinformationen im Web. Gleichzeitig wächst der Content so rasant, dass die Spreu kaum noch manuell vom Weizen zu trennen ist. „Das Internet wächst nach wie vor unglaublich schnell – jeden Tag werden alleine in Deutschland Zigtausend neue Nachrichten veröffentlicht, die kein Verbraucher mehr selbst filtern und nachvollziehen kann“, meint Erik Lesser, Produktmanager und Mitgründer von anythinx. „Dabei sind viele dieser Infos so wichtig, nützlich und witzig, dass Fans und Besitzer der Produkte sie nicht verpassen wollen. Zum Beispiel über Softwareupdates, Rückrufaktionen, neues Zubehör oder aktuelle virale Werbeclips. Hier helfen wir mit anythinx – und schaffen zugleich eine Plattform, die zahlreiche interessante Vermarktungsmöglichkeiten bietet.”
Als unabhängige Plattform, die Content aus vielen verschiedenen Quellen zusammenführt, ermöglicht anythinx seinen Mitgliedern, wenn es zum Beispiel um Neuanschaffungen geht, einen differenzierten Blick auf Produktqualität und Produkteigenschaften. Im Zusammenspiel mit Kommentar- und Chatfunktionen wird so eine breite Bewertungs- und Empfehlungscommunity entstehen, in denen sich die Nutzer ganz gezielt mit ihren Interessen beschäftigen – und mit Gleichgesinnten austauschen können.
Geschäftsmodell und Markteintritt
anythinx verfolgt ein Geschäftsmodell, das die Finanzierung der Plattform über Produkthersteller, produktbezogene Webportale und Werbekunden sichert. So wird es beispielsweise für Produkthersteller spezielle Premium-Accounts geben, über die sich etwa per Chatfunktion direkt Kontakt mit der Zielgruppe aufnehmen lässt. Darüber hinaus kann anythinx Präferenzen und Thementrends erkennen, die Unternehmen in ihrem Marketing zugutekommen. Im ersten Schritt kooperiert das Unternehmen mit dem Affiliate-Marketing-Spezialisten yieldkit. Dieser arbeitet mit allen Affiliate-Netzwerken im deutschsprachigen Raum zusammen und bietet anythinx Zugang zu namhaften Partnerprogrammen wie amazon, ebay oder dem Apple-Store. „Damit erzielen wir auf einen Schlag maximale Reichweite“, erläutert anythinx-Sprecher Adrian Thomys. Darüber hinaus steigert das anythinx-Marketing Sichtbarkeit und Präsenz mit gezielten Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) und analysiert den Markt und aktuelle Monetarisierungspotenziale laufend unter anderem mithilfe von Suchmaschinenwerbung (SEA).
Ausblick
Nach erfolgreichem Start im deutschsprachigen Raum will anythinx seinen Betrieb sukzessive ausbauen und in zusätzlichen Sprachen und für weitere Märkte anbieten. Dazu Adrian Thomys: „Das anythinx-Prinzip ist skalierbar und lässt sich auf jede Sprache und jeden Markt weltweit anwenden. Wir verfolgen jetzt ein Vorgehen in kleinen Etappen: Sobald die deutschsprachige Seite etabliert ist, folgt die Internationalisierung.“
Die anythinx-Gründer
Adrian Thomys, Erik Lesser und ihr Gründerkollege Bernd Graef haben sich bei einem international tätigen Technologieunternehmen kennengelernt. Alle drei sind Ingenieure, spezialisiert auf unterschiedliche Bereiche und bilden damit ein perfekt komplementäres Team für die Arbeit am gemeinsamen Start-up-Projekt. Adrian Thomys ist Spezialist für Business Development und übernimmt als leitender Geschäftsführer Planung und Finanzen von anythinx. Bernd Graef, seit Jahren erfolgreich in der Technologieentwicklung, ist Technologischer Leiter der Plattform. Und Erik Lesser, Chefanalytiker und Trendscout bei anythinx, verfügt über tiefe Erfahrung im strategischen Portfoliomanagement