Junge Gründer möchten es selbst nach oben schaffen und ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen. Dabei möchten sie ihre eigenen Entscheidungen treffen und ihre Ideen umsetzen. Dazu kommt, dass es oft an Investoren mangelt, die sich für die Geschäftsidee interessieren. Und tatsächlich – es kann auch alleine funktionieren. Kreative und gute Ideen sprechen herum und setzen sich am Markt durch.
Von Vorteil ist es natürlich wenn die Gründer auf eigenes Startkapital – beispielsweise auf einer vorherigen Unternehmung oder aus privaten Ersparnissen – zurückgreifen können. Darüber hinaus sollten die Jungunternehmer vor allem zu Beginn weiter sparen: Welche Kosten kann man einsparen oder reduzieren? Dabei darf nicht an der Qualität der Produkte und Dienstleistungen gespart werden. Denn nur hochwertige Produkte haben langfristig eine Chance am Markt. Auch am Marketing sollte man nicht sparen, denn nur, wenn ein Produkt ansprechend beworben wird, kann das Unternehmen seine eine Zielgruppe ansprechen.
Das Ziel junger Gründer muss es sein, nachhaltig zu wirtschaften. Das Produkt muss sich selbst tragen können und Gewinne abwerfen. Das schaffen viele junge Gründer auch ohne Fremdkapital, denn auch mehr Geld kann innovative Ideen und Wirtschaftlichkeit nicht ersetzen. Neben nachhaltigem Wirtschaften ist es wichtig, schnell ein gutes Image in der Branche und bei den Kunden aufzubauen, denn gute Arbeit und Qualität sprechen sich schnell herum.
Dennoch kann auch für diese Gründer Crowdfunding eine Alternative sein. Hier lassen sich mehrere Investoren für ein Projekt finden. Crowdfunding kann zum Beispiel gezielt für ein Einzelprojekt wie den Kauf einer bestimmten Produktionsmaschine genutzt werden. Zudem machen sich Gründer nicht von einem einzelnen Investoren abhängig. Daher kann Crowdfunding flexibler eingesetzt werden und Vorteile für junge Unternehmen bieten.