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Anmeldeportal zur Wunschkita erfolgreich gestartet

„Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir Ihrem Kind ab 1. November 2013 einen Platz in unserer Kindertagesstätte anbieten können“. Dieser Satz löst bei den meisten Eltern in Deutschland ein Glücksgefühl aus, das vergleichbar ist mit einem Lottogewinn.

In der Realität erhalten die meisten Eltern dennoch nur Absagen, obwohl es seit dem 1. August einen Rechtsanspruch auf Betreuung auch für unter 3-jährige Kinder gibt. Diese Absage bedeutet nicht nur, dass vielen Kindern die Chance genommen wird, mit gleichaltrigen Kindern zu spielen und aufzuwachsen. Diese Absage bedeutet zumeist auch einen sozialen und finanziellen Abstieg der Eltern. Laut ifo-Studie verdienen Mütter, von Kindern die einen Kitaplatz haben 693 Euro brutto mehr im Monat, als Mütter von nicht betreuten Kindern. Die Rahmenbedingungen für den gesellschaftlichen Wunsch, mehr Kinder mit guten Bildungs- und Entwicklungschancen zu haben, sind weiterhin mangelhaft.

Mandy Rost, eine junge Mutter aus Leipzig, die selbst erfolglos versuchte, einen geeigneten Kitaplatz für ihre Tochter zu finden, wollte sich mit dieser Situation nicht zufrieden geben. Mit juniko.de gründete sie mit Einführung des Rechtsanspruchs ein Start-up, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Eltern in ganz Deutschand bei der Suche nach guten Betreuungsmöglichkeiten zu unterstützen und dabei zu helfen, den Rechtsanspruch auch durchzusetzen.

„Alle Eltern kennen die Situation: Auf Vergabeportalen gibt es keine Treffer, die Kitas setzen auf Wartelisten oder verweisen auf die Vergabeportale, das Jugendamt ist auch keine Hilfe, ein Rechtsanwalt ist zu teuer“, so Mandy Rost. In dieser Situation würden sich viele Eltern völlig hilflos fühlen. Gerade für Alleinerziehende bedeute ein fehlender Kitaplatz häufig den sicheren Weg in Hartz IV. Dieser Misere will juniko.de ein Ende setzen. Ãœber juniko.de können Eltern ihre Kinder in bis zu drei Wunschkitas anmelden. Gleichzeitig meldet juniko.de den Bedarf auch beim zuständigen Jugendamt und bei der zuständigen Gemeinde an. In regelmäßigen Abständen werden Kitas und Ämter durch juniko-Juristen an die Anmeldungen erinnert. Die Ämter werden aufgefordert den Rechtsanspruch umzusetzen und einen angemessenen Platz zur Verfügung zu stellen.

Der Vorteil dieser Methode sei, so Mandy Rost, dass Eltern von Bittstellern zu Anspruchsberechtigten werden. Mit der Anmeldung läuft für die Ämter die Zeit. Eltern können nicht mehr vertröstet werden oder auf Vergabeprotale oder Selbstbeschaffung verwiesen werden. Das zuständige Amt müsse im Rahmen seiner Zuständigkeit einen Platz, so wie er erforderlich sei, zur Verfügung stellen. Eltern, die sich über juniko.de anmelden, lassen keine Ausreden gelten. Entweder der Rechtsanspruch wird umgesetzt und das Kind erhält einen Betreuungsplatz oder das Jugendamt kann mit erheblichen Schadensersatzforderungen rechnen. Allein dieser Druck würde dazu führen, dass juniko.de-Anmeldungen mit besonderem Ernst von den Ämtern behandelt würden, ist sich Mandy Rost sicher: „Wenn es uns nicht gelingt, mit unserer Methode einen Betreuungsplatz zu erhalten, bekommen die Eltern ihre Anmeldegebühr von 24,95 EUR zurück“.

Die Chance über juniko.de einen Kitaplatz zu bekommen ist viel höher als die Chance auf einen Lottogewinn. „Und“, so ergänzt Mandy Rost, „wir freuen uns über jedes Lächeln, dass wir mit unserer Dienstleistung in das Gesicht vieler Eltern zaubern können“.

„Ich bin froh, dass es mit juniko endlich eine Lösung gibt, die Zeit und Nerven bei der Kitaplatz-Anmeldung spart, sicherstellt, dass dabei alles richtig gemacht wird und somit ein echter Beitrag geleistet wird, dass künftig mehr Kinder mit anderen Kindern aufwachsen.“ fasst Mandy Rost abschließend zusammen.

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